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Von der Vision zur Transformation: Schlüsselansätze für eine zukunftsfähige Gemeinschaftsverpflegung im neuen Impulspapier.

Julia Julia Schlarmann

Julia Schlarmann

23.05.2025 #

Von der Vision zur Transformation: Schlüsselansätze für eine zukunftsfähige Gemeinschaftsverpflegung im neuen Impulspapier.

Die Transformation der Gemeinschaftsverpflegung bietet ein enormes Potenzial, um zentrale Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 zu erreichen. Trotz zahlreicher bereits identifizierter Maßnahmen bleibt die flächendeckende Umsetzung bislang aus. Zur Schließung dieser Lücke adressiert das neue Impulspapier der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) gezielt strukturelle Hürden in den Bereichen Rahmenbedingungen, Finanzierung, Aus- und Weiterbildung, Ernährungsumgebungen sowie Food Literacy. Darauf aufbauend werden vier relevante und erfolgversprechende Handlungsansätze ausgeführt, die zentrale Hebel für einen zukunftsfähigen Wandel aufzeigen:

 

1. Positive Narrative stärken

Gemeinsam mit Bürger:innen wissenschafts- und datenbasiert positive Zukunftsbilder für ihre Ernährung entwickeln.

2. Nachhaltigkeit als Standard etablieren

Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung verankern und zur Norm machen.

3. Ökonomische Anreize auf Lebensmittelebene setzen

Nachhaltigere Lebensmittel durch ökonomische Instrumente fördern.

4. Multiprofessionelle Lotsenstelle schaffen

Informationen bündeln, Akteur:innen vernetzen und Austausch auf Länderebene ausbauen.

 

Laden Sie hier das Impulspapier herunter, um mehr über die bestehenden Hürden und identifizierten Handlungsansätze zu erfahren.

Eine ergänzende Visual Summary finden Sie hier.

Hintergrund:

Das unter Mitwirkung der Teilnehmenden erarbeitete Impulspapier Von der Vision zur Transformation – Impulse für die flächendeckende Umsetzung einer nachhaltigeren Gemeinschaftsverpflegung basiert auf einem Expert:innen-Workshop (DNS-Lab) der wpn2030. Dieser wurde am 10. Dezember 2024 in Kooperation mit der TU Berlin und der Hochschule Osnabrück mit 18 Vertreter:innen aus Politik/Verwaltung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft durchgeführt.

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