Julia Schlarmann

Jetzt anmelden: transform.NRW-Symposium - Mit Kunst, Kultur und Design Nachhaltigkeit gestalten.

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Wie können Kunst-, Kultur-, Design- und weitere Wissenschaften ihre unterschiedlichen Forschungs- und Praxisformen so verbinden, dass daraus neue Erkenntnisse, Synergien und Gestaltungsräume für eine sozial und ökologisch nachhaltige Zukunft entstehen?

Eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie braucht nicht allein u.a. natur-, ingenieur-, sozial- und geisteswissenschaftliche Perspektiven. Entscheidend ist auch das forschend-gestalterische Wissen aus Kunst, Kultur und Design – dort, wo Denken, Forschen und Machen untrennbar zusammenwirken.

In vier Online-Denkwerkstätten 2024 und 2025 wurde der Themenstrang Kunst–Kultur–Design im Projekt wpn2030 exploriert. Unter dem Leitmotiv „Mit Kunst–Kultur–Design Nachhaltigkeit gestalten“ wurde ausgelotet, wie künstlerisch-gestalterische Forschung zur Nachhaltigkeit bereits beiträgt und wirkungsvoll  beitragen könnte und welche strukturellen Rahmenbedingungen es dafür braucht. Die Ergebnisse dieses Austauschs werden im Rahmen des Symposiums weitergeführt.

Das transform.NRW-Symposium am 13. und 14. November 2025 in der Bundeskunsthalle Bonn bringt Akteur:innen aus Kunst, Kultur, Design, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Handwerk und Stadtgesellschaft zusammen. Ziel ist es, Perspektiven auf die sozial-ökologische Transformation auszutauschen und neue Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln.

Die zweitägige Veranstaltung vereint wissenschaftliche, gestalterische und künstlerische Impulse – in Form von Vorträgen, Diskursformaten, Performances, einer Film-Lecture und begleitenden Ausstellungsrundgängen.

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) ist Partnerin des Panels „Fordern, Fördern, Verändern – Förderinstrumente und Förderpolitiken für Kunst, Kultur, Design und Nachhaltigkeit“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie vielfältige Forschungskulturen – von künstlerisch-gestalterischen bis zu wissenschaftlich-technischen Ansätzen – zusammenwirken können, um Nachhaltigkeit praktisch und institutionell voranzubringen. Diskutiert wird, welche Forschungs- und damit Förderstrukturen solche Allianzen ermöglichen und neue Impulse begünstigen.

Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort unter http://transform.nrw/symposium/anmeldung möglich, die Zahl der Plätze ist jedoch begrenzt.

Das vorläufige Programm finden Sie hier.

 

Das Symposium ist Teil des 4-jährigen Verbundprojekts transform.NRW. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, läuft das Projekt unter der Leitung des Wuppertal Instituts und der Fakultät für Design und Kunst der Bergischen Universität Wuppertal in Zusammenarbeit mit 16 Partnerorganisationen aus NRW.

Das Verbundprojekt beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, welche Wirkungspotenziale Projekte aus Kunst, Kultur und Design für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft haben und entwickelt eine hybride Plattform, über die Kunst, Kultur, Design und Wissenschaft mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zur Umsetzung sozial-ökologischer Transformationen in Austausch treten können. 

Weitere Infos zum Projekt und dem transform.NRW-Symposium finden Sie unter www.transform.NRW.