Ziele & Projektkontext

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) dient als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik, um Fragen der Nachhaltigkeitspolitik zu reflektieren und die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) mit wissenschaftlicher Expertise zu unterstützen. Die wpn2030 ist offen für alle Akteure, die Nachhaltigkeitspolitik durch Wissenschaft stärken wollen.

Die wpn2030 arbeitet unabhängig und ist systematisch eingebunden in den offiziellen politischen Steuerungs-, Dialog- und Umsetzungsprozess der Agenda 2030 in, mit und durch Deutschland. Sie wird seit 2017 vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert.

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Trägernetzwerke

Die wpn2030 wird von drei wissenschaftlichen Netzwerken getragen. Diese sind das Deutsche Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth (DKN), das Sustainable Development Solutions Network Germany (SDSN Germany) und das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am GFZ (RIFS), vertreten durch die jeweiligen Co-Vorsitzenden Prof. Daniela Jacob (DKN), Prof. Christa Liedtke (SDSN Germany) und Prof. Mark Lawrence (RIFS). Die hinter den Trägern stehenden Netzwerke bringen ihre Expertise ein, um den politischen Diskurs zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie mitzugestalten und zur strategischen Weiterentwicklung der wpn2030 beizutragen.

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Verbundstruktur & Team

In der aktuellen Förderphase sind die institutionellen Verbundpartner der wpn2030 das Climate Service Center Germany (GERICS) des Helmholtz-Zentrums Hereon, das German Institute of Development and Sustainability (IDOS), das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI) und als koordinierender Partner des Verbunds das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am GFZ (RIFS).

Die Co-Vorsitzenden der wpn2030 werden von einem Team unterstützt, dessen Mitglieder sich auf die Verbundpartner verteilen.

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Historie

Die wpn2030 besteht bereits seit 2017. Auf die Gründungsphase (Mai 2017 bis Juni 2021) mit den ehemaligen Co-Vorsitzenden Martin Visbeck (für DKN), Dirk Messner (für SDSN) und Patrizia Nanz (für das RIFS, damals IASS) folgten eine Statusbegutachtung und ein Reflexions- und Strategieprozess (Juli 2021 bis Februar 2023). Bevor die wpn2030 in die aktuelle Förderphase (seit März 2023) startete, hat sie den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft durch verschiedene Ergebnisse, Austausch- und Beteiligungsformate bereits ausgebaut. Wesentliche Beiträge aus dieser Zeit sind nach wie vor auf der Website zu finden.

Blicke in die wpn2030 Vergangenheit