Forschung

Um den Beitrag der wpn2030-Formate zu einer nachhaltigen Politikgestaltung zu analysieren, führen wir umfassende Begleitforschung durch. Unser Ziel ist es, zwei Dinge zu verstehen: Erstens, wie die Formate unter verschiedenen Bedingungen wirken und welche Gestaltungsoptionen dabei am effektivsten sind. Zweitens, in welchem Umfeld der wissenschaftlichen Beratung zu Nachhaltigkeitspolitik diese Formate eingesetzt werden und wie dieses Umfeld ihre Wirksamkeit beeinflusst.

Im Folgenden werden die einzelnen Begleitforschungsprojekte der wpn2030 näher erläutert sowie ihre Bedeutung für eine wirkungsvolle wissenschaftliche Politikberatung und somit evidenzbasierte Nachhaltigkeitspolitik dargestellt.

Verbundforschung

Im Gesamtverbund der wpn2030 wird im Rahmen der Begleitforschung zum Beirätedialog und zu den Ressortworkshops untersucht, wie die wissenschaftliche Beratung und die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie auf Seiten der Bundesregierung bereits ineinandergreifen und identifiziert aktuelle und zukünftige Anpassungsbedarfe auf den beiden Seiten des Science-Policy Interfaces zur Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie.

Analyse von Prozessen der wiss. Politikberatung

Das am GERICS angesiedelte Teilvorhaben untersucht die Relevanz verschiedener Forschungsarten im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung und deren Einfluss auf die wissenschaftliche Politikberatung.

Ko-kreative Formatentwicklung

Im Mittelpunkt der Forschung dieses Vorhabens stehen die ko-kreative Gestaltung und das Design von Interaktionsformaten zwischen Wissenschaft und Politik unter Einbezug gesellschaftlicher Akteur:innen.

Formatevaluation und Wirkungsanalyse

Die am RIFS angesiedelte Evaluationsforschung untersucht die Prozessqualität, Ergebnisse und Wirkungen der wpn2030-Aktivitäten. Ziel ist es, zu verstehen, unter welchen Bedingungen die Formate wirken und wie sie hinsichtlich ihres Nutzens für Teilnehmende sowie ihres Beitrags zum nachhaltigkeitsbezogenen Science-Policy-Interface optimiert werden können.